Zu Produktinformationen springen
1 von 1

Wurmhof Thaller

Bio Dinkel - ganzes Korn

Bio Dinkel - ganzes Korn

Normaler Preis €2,80 EUR
Normaler Preis Verkaufspreis €2,80 EUR
Angebot Ausverkauft
inkl. MwSt. Versand wird bei der Kasse berechnet
Größe

Bio Dinkel ganzes Korn im Papiersackerl. Hergestellt im Waldviertel am Wurmhof Thaller.

Bio-Kontrollstelle: AT-BIO-902
Ökoherkunft: Österreich-Landwirtschaft

Bitte trocken lagern.

Lieferzeit: 3 - 5 Werktage

Herstellungsland

Österreich

Produzent

Wurmhof Thaller

Vollständige Details anzeigen
  • Dinkelmehl:
    Frisch geschrotet passt es ins Müsli, in den Nudel- oder Waffelteig. Es eignet sich hervorragend für die Herstellung von Brot, Nudeln oder Waffeln.

  • Dinkelreis:
    Entspelzte und geschliffene Dinkelkörner werden als Dinkelreis bezeichnet. Sie können ähnlich wie Reis gekocht und als Beilage zu verschiedenen Gerichten serviert werden.

  • Dinkelkaffee:
    Eine interessante Alternative zu herkömmlichem Kaffee. Dinkelkaffee wird aus gerösteten Dinkelkörnern zubereitet und hat einen milden, nussigen Geschmack.

  • Dinkelbier:

    Für Bierliebhaber gibt es auch Dinkelbier. Es wird aus Dinkelmalz gebraut und bietet eine besondere Geschmacksvielfalt.

  • Salate und Suppen:

    Die Körner von Dinkel können in Salaten und Suppen als nahrhafte Zutat dienen. Sie verleihen den Gerichten eine interessante Textur und einen milden Geschmack.

  • Weitere Verwendungen:

    Dinkel kann auch zu Flocken, Müsli, Pfannkuchen, Muffins oder Keksen verarbeitet werden. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!

  • Beschreibung:

    • Der Dinkel ist eine einjährige Pflanze, die zwischen 60 und 120 Zentimeter hoch wird.
    • Seine Halme sind dünnwandig und hohl mit kahlen Knoten.
    • Die Blütezeit des Dinkels liegt zwischen Juni und Juli.
    • Die Frucht ist 6 bis 8 Millimeter lang, eiförmig bis breit länglich und zur Reifezeit von der Deckspelze und der Vorspelze fest eingeschlossen.
  • Genetik:

    Ursprüngliche Wildformen von Dinkel und Weichweizen sind nicht bekannt, aber es wird angenommen, dass Dinkel durch Mutation aus älteren Weizenarten entstanden ist.

  • Verwendung:

    • In der frühen Neuzeit war Dinkel das wichtigste Brotgetreide in Mitteleuropa.
    • Dinkel gewinnt heute vor allem in der extensiven Landwirtschaft an Bedeutung und hat durch den Bio-Boom im Ackerbau an Beliebtheit gewonnen.
    • Dinkelkörner befinden sich im sogenannten Spelz, einer Schutzhülle, die bei der Verarbeitung des Getreides entfernt wird.
  • Gesundheitliche Aspekte:

    • Dinkel ist ein gesundes und nussiges Vollwertgetreide.
    • Es enthält wertvolle Nährstoffe wie Eiweiß, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe.
    • Im Vergleich zu Weizen ist Dinkel leichter verdaulich und kann für Menschen mit Weizenunverträglichkeit eine gute Alternative sein.


    Insgesamt ist Dinkel eine vielseitige Getreidesorte mit einer langen Geschichte und gesundheitlichen Vorteilen.

  • Dinkel wird im ökologischen Landbau angebaut und ist eine besondere Getreideart aus der Gattung des Weizens. Hier sind einige wichtige Punkte zum Dinkel-Anbau:

  • Standort und Boden:

    • Dinkel hat geringere Standortansprüche als Weizen. Er wächst gut auf mittelschweren bis schweren, tiefgründigen Böden.
    • Leichte, flachgründige, staunasse und schlecht drainierte Standorte sowie Moorböden sind ungeeignet.
    • Der pH-Wert des Bodens kann leicht sauer bis alkalisch sein.
  • Fruchtfolge und Vorfrüchte:

    • Dinkel ist anfällig für Getreide-Fußkrankheiten. Daher sollte er nicht nach einer anderen Getreideart außer Hafer angebaut werden.
    • Ideale Vorfrüchte für Dinkel sind Soja, Rüben, Kartoffeln, Raps oder Leguminosen.
    • Die Anbaupause zwischen Dinkel sollte mindestens zwei Jahre betragen.
  • Aussaat:

    • Dinkel eignet sich gut für Direktsaaten. Die Saatstärke sollte etwa 300 bis 340 Körner pro Quadratmeter betragen.
    • Die Saatgut-Ablage erfolgt 3 bis 7 cm tief.
    • Je später die Saat und je feuchter und schwerer der Boden, desto flacher sollte gesät werden.
    • Die optimale Aussaatzeit liegt zwischen Mitte Oktober und Mitte November. Im Extremfall sind auch Dezembersaaten möglich.
  • Düngung:
    Die Düngung von Dinkel hängt von den Bodenbedingungen ab und sollte anhand von Bodenanalysen erfolgen.

  • Die Dinkelernte ist ein wichtiger Schritt im Anbau dieses besonderen Getreides.

  • Erntezeitpunkt:

    • Dinkel wird in der Regel von Ende Juli bis Ende August geerntet.
    • Niederschlag schadet dem bereits trockenen, durch Spelzen geschützten Getreide nicht.
  • Entspelzen:

    • Das Dinkelkorn ist als Spelzgetreide in zwei angewachsene Blätter eingehüllt.
    • Diese Spelzen müssen nach dem Einlagern nach und nach entfernt werden.
    • Seit 2020 gibt es eine eigene Anlage zum Dinkel entspelzen.
  • Verwendung:

    • Aus den sauberen Körnern wird das Mehl gemahlen
    • Das Stroh wird mit einer Niederdruckpresse zu Strohballen gepresst.
    • Das Stroh kann nun selbst verwendet werden oder es wird verkauft.
  • Die Dinkelernte erfordert Sorgfalt und Fachwissen, um die wertvollen Körner zu gewinnen. Wir vom Wurmhof Thaller sind erfahren im Anbau von Dinkel und produzieren diesen sogar in Bio Qualität!